Liebe Leserinnen und Leser der Homepage LIBERTREE!
Hiermit lade ich Sie / Euch ein zum Dialog über meinen Traum vom Bücherbaum auf der Gefängnismauer und den dazu erschienenen Beiträgen.
Menschen unterschiedlicher Nationen in verschiedenen Situationen von Jung bis Alt von Laien und Profis teilen den Traum auf ihre Art. Was verbindet alle diese Menschen mit dem Traum? Was verbinden Sie bzw. verbindest Du mit ihm?
Welche Erfahrungen von Freiheit in Grenzen, von freiwilligen oder unfreiwilligen Einschränkungen verbinden Sie oder verbindest Du damit?
Im Traum gilt es zunächst, die Mauer als Grenze nüchtern zu realisieren, statt dagegen zu rebellieren. Die phantastische Überraschung ist, wie der darauf wachsende Baum seinen Standort auf dieser Grenze hat und durch seine Wurzeln und Arme auf beiden Mauerseiten diese verbindet – insbesondere durch seine Früchte: vielfältige Bücher. Diese sind Ausdruck von Leben in der bunten Vielfalt der Menschen. Sie stehen für die Lebendigkeit der Sprache.
So mag auch hier die Kommentarfunktion zum Dialog einladen und neue Verbindungen schaffen.
Dazu sei hier eingeladen und ermutigt.
Alle Dialogpartner grüßt freundlich
Gerhard Peschers
Lieber Gerd,
herzlichen Glückwunsch zum vortrefflichen Ausdruck Deines inspirierenden Traumes vom Bücherbaum im Weltnetz!
Die Antwort auf Deine gestellte Frage lautet für mich: Der auf Dauer unstillbare Durst, die Sehnsucht in uns allen nach grenzenloser Freiheit findet in Deinem Traum vom Bücherbaum die ständig sprudelnde Quelle, die uns entgegen aller widrigen Umstände mit dem Leben in seiner ganzen Vielfalt erfüllt und uns immer wieder in neue Realitäten beglückender Freiheit einlädt.
Du erhältst von mir 100 Dank für Deinen genialen Traum vom Bücherbaum, den Du so offenherzig und eindrucksvoll mit uns allen teilst. Diesen real einlösbaren Dankscheck sende ich Dir per Email zu.
Denn mit diesem Bild hast Du mir eine sehr wertvolle Erkenntnis für meine Erfahrungen mit der Freiheit in Grenzen zuteil werden lassen. Dein Traumbild demonstriert für mich auf phantastisch verständliche Art und Weise, wie die uns alle vereinende und überreichlich versorgende Natur auf höheren Ebenen immer über unsere selbst geschaffenen Begrenzungen hinauswächst und uns wieder miteinander verbindet.
Mit Deinem Traum vom Bücherbaum schenkst Du uns eine nicht versiegende Quelle der Freiheit.
Ich wünsche Dir in der Verwirklichung Deines Traumes vom Bücherbaum ein erfolgreiches Jahr 2010!
Mit liebem Gruß
Josef Kamps
josef.kamps@yahoo.de
Danke Dir lieber Josef!
Hallo lieber Gerd,
wir senden Dir unsere besten Grüße und Wünsche zum Neuen Jahr 2010!
Ja, Bücher sind in unserer Zeit modernster Medien und vielfacher virtueller Realität weiterhin ein unverzichtbarer Kulturträger. Sie ermöglichen Ruhe und Besinnung – gerade im Gefängnis! Möge Dein Traum vom Bücherbaum für viele Gefangene Wegweiser zur Rehabilitation und ein Schritt in einen neue, würdevolle Freiheit werden.
Haus Ende-Syburg e.V.
Für Gefangene und Menschen in Not
Familiengemeinschaft SchonHeute
Kalle, Karl-Wilhelm Fahle
Lieber Gerd,
ich freue mich dass Du so eine tolle Idee in die Tat umgesetzt hast. Es ist schade dass wir bei Deinem Besuch nicht zu Hause waren.
Weiterhin viel Erfolg und gute Ideen beim “lebendighalten” Deiner Idee.
Viele Grüße vom Voshövel – Carmen und Werner
Hallo lieber Gerd,
wir senden Dir unsere besten Grüße und Wünsche zum Neuen Jahr 2010!
Ja, Bücher sind in unserer Zeit modernster Medien und vielfacher virtueller Realität weiterhin ein unverzichtbarer Kulturträger. Sie ermöglichen Ruhe und Besinnung – gerade im Gefängnis! Möge Dein Traum vom Bücherbaum für viele Gefangene Wegweiser zur Rehabilitation und ein Schritt in einen neue, würdevolle Freiheit werden.
Haus Ende-Syburg e.V.
Für Gefangene und Menschen in Not
Familiengemeinschaft SchonHeute
Kalle, Karl-Wilhelm Fahle
Lieber Herr Peschers!
Nach langer Zeit wollte Ich wieder mit Ihnen in Kontakt treten.Ich wollte, dass Sie Ugandas Gefangene in einigen Gefängnissen an gewissser Zeit in Zunkuft besuchen. Wir konnen das vorbereiten. Ich habe Angst mein Deutsch mag nicht sehr gut sein. Hoffentlich haben Sie mich gut verstanden.
Luyimbazi Godfrey
Kampala, Uganda.
Sehr geehrter Herr Peschers!
Schade, dass es Ihnen in August 2015 nicht gelungen ist das Gefaengnis in Kampala (Uganda) anlässlich Ihres Fachbesuches aufzusuchen. Es gab fuerchterlich zu viele Steine, die in den Weg gelegt wurden, die Erlaubnis zu erhalten, ein Gefaengnis in meinem Land zu besuchen. Diese Steine haben wir nicht aus dem Weg räumen koennen. Ich hatte es vorher nicht geahnt, dass es so sehr schwer waere, die Erlaubnis von der Gefaenisbehoerde zu bekommen. Die Absage von der Behoerde kam sehr spaet, obwohl meine Universitaet Kyambogo frueh um Erlaubnis gebeten hatte.
Ich weiss jezt, dass in einigen Laendern nicht viele Steine in den Weg gelegt werden, ein Gefaengnis zu besuchen. Die Mauern sind immernoch da. Ich danke Ihnen immerhin fuer Ihre Bemuehung fuer Medienangebote fuerr Gefangene.
Luyimbazi Godfrey
Kyambogo University Kampala Uganda
Lieber Gerd,
unser Gespräch, in dem du von deinem Traum erzählt hast, hat mich neugierig gemacht. Und so bin ich auf dieser website gelandet und sehr beeindruckt davon, was aus dem Traum entstanden ist.
Als ehemaliger politischer DDR-Häftling haben mich insbesondere die Bilder der „Bücherbäume“ tief berührt und viele Erinnerungen geweckt…
Dies gilt sowohl für die, für uns damals unüberwindbare, DDR-Mauer als auch für die Mauern der Stasi-U-Haft und des Gefängnisses. Bücher haben uns geholfen, diese Zeit zu überstehen und, zumindest geistig, den Mauern zeitweilig zu entfliehen.
Danke für dein Engagement!
Ingrid